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1744 - 1818 Prinzessin Sophie Charlotte

1744 19. Mai: Sophie Charlotte wird als jüngste Tochter des Prinzen Karl von Mecklenburg und von Elisabeth Albertine von Sachsen-Hildburghausen in Mirow geboren.
1761 Juni: König Georg III. von England hält um die Hand der Prinzessin an.

17. Juni: Die Mutter der Prinzessin, Herzogin Elisabeth Albertine, gibt in Mirow das Einverständnis zur Heirat.

17. August: Sophie Charlotte verlässt ihre mecklenburgische Heimat. Mit dem Schiff reist sie nach England. Im September erreicht sie London.

8. September: Prinzessin Sophie Charlotte und König Georg III. heiraten in der königlichen Kapelle in London.

22. September: Prinzessin Sophie Charlotte wird in einer feierlichen Krönungszeremonie an der Seite von Georg III. zur Königin Charlotte gekrönt.
1762 Geburt des ersten Kindes: Georg, Prince of Wales. Das Paar hat insgesamt 15 Kinder, 9 Söhne und 6 Töchter.

Das Paar zieht ins Buckingham House, den späteren Buckingham Palast, um. Es wurde v.a. von der Königin genutzt und hieß daher "Queen´s House".
1764 25. April: Der achtjährige Wolfgang Amadeus Mozart tritt erstmals vor dem Königspaar auf. Mozart widmete Königin Charlotte sechs Sonaten für Klavier und Flöte (Opus 3).
1773 Vom Kap der Guten Hoffnung (Südafrika) wird die Paradiesvogelblume nach England gebracht. Sie erhält den Namen "Strelitzia reginae". Königin Charlotte widmete sich den Botanikstudien. Aus aller Welt brachten ihr Abenteurer und Weltumsegler Pflanzen mit.
1795 Februar: Joseph Haydn wird dem Königspaar vorgestellt. Vor allem die Königin schätzt Haydns Musik. Das Königspaar bittet Haydn in England zu bleiben; Haydn kommt dieser Bitte nicht nach.
1818 17. November: Königin Charlotte stirbt im Holländer Haus (heute Kew Palace). Sie wird auf Schloß Windsor in der St. Georg-Kapelle bestattet.

Am 29. Januar 1820 stirbt König Georg III. nach längerer geistiger Krankheit.